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    Wichtig - speziell für Regatta-Segler - ist die Tatsache, dass die Boote den technischen Vorschriften entsprechen, wie sie in den Bau- und Vermessungsvorschriften niedergelegt sind. Erst und nur dann machen Wettbewerbe zwischen Folkeboot-Seglern wirklich Sinn.

    Fragen und Anregungen zu diesen Vorschriften (Class Rules) sind bei unserem  Technischen Obmann (TO) Thomas Lyssewski richtig adressiert.

    Beispielsweise: Was ist erlaubt und was nicht, welche Materialien sind zulässig, welche Änderungen/Verbesserungen können am Boot vorgenommen werden, ohne dass die Class Rules verletzt werden, welche „Hilfsmittel“ sind beim Regattasegeln erlaubt.

    Aber auch: Welche Weiterentwicklung sollen die Vorschriften nehmen; also welche Neuerungen sind vorstellbar.

    Und wer das genaue Gewicht seines Bootes feststellen möchte, kann sich die DFV-eigene Waage beim TO ausleihen.  

    Thomas Lyssewski ist per E-Mail zu erreichen: technik(at)folkeboot.de.

     

    Technik

    Anleitung für die Messung der Biegekurve für einen Folkeboot Holzmast
    von Thomas Lyssewski, F GER-316 LORD JIM

    Die Biegung des Mastes (Mastkurve) sollte mit der Bombierung des Großsegels am Vorliek harmonieren. Aus diesem Grunde wird die Mastbiegung gemessen, damit der Segelmacher des Vertrauens das entsprechende Segel anfertigen kann.
    Auf alle Fälle soll die Mastkurve so eingestellt sein, daß sich bei dem Großsegel aus dem Bereich der Jumpstagen heraus keine Spannungsfalten diagonal durch das Segel in Richtung Schothorn ziehen. Ist dieses der Fall, müssen die Jumpstagen angezogen werden.

    von Dr. Jürgen Breitenbach, 1. Vorsitzender der DFV,
    und Dipl.-Ing. Thomas Lyssewski, Technischer Obmann der DFV

    Ohne die richtigen Papiere geht auch beim Segeln nichts – zumindest für diejenigen, die an Regatten teilnehmen möchten.
    Weil wir
    in der jüngeren Vergangenheit wiederholt Anfragen zu diesem Thema bekommen haben, möchten wir hier Klarheit schaffen.

    Klarstellung des Technischen Komitees der NFIA zum Thema "Handholds" in den Class Rules (CR).

    Clarification to CR 13.20
    The distance from the main bulkhead, 200mm, shall be understood as the fixing point.
    No part of a handhold shall come closer to the sheer line than 100 mm.
    The handholds are to be considered as safety equipment.

    Entsprechend der Satzung der Internationalen Klassenvereinigung (NFIA) werden die Bau- und Vermessungsvorschriften (Class Rules) zum 1. Januar des Jahres geändert, das Olympischen Sommerspielen folgt. Lediglich zwischenzeitlich erkannte Fehler werden umgehend korrigiert.
    Die aktuell ab 1. Januar 2017 gültige Ausgabe "2017-2020" steht auf der NFIA-Homepage zur Einsicht und zum Herunterladen zur Verfügung.

    Das Technische Komitee der NFIA hat im Dezember 2015 zum Thema "Ballast keel" eine Klarstellung der CR 4.10 veröffentlicht.

    Clarification to CR 4.10 ( Ballast keel )
    It is allowed to cover the iron ballast keel with fiberglass, reinforced plastic, filler and paint, provided the finished dimensions are within the tolerances of the keel drawing.
    This is for rust protection an covering of the gap between iron ballast keel and hull.

    ... mehr hierzu

    Konstruktionspläne

    Konstruktionspläne für das Nordische Folkeboot können über die NFIA bezogen werden.

    Konstruktionspläne

    Class Rules

    Bau- und Vermessungsvorschriften (Class Rules) sind auf der Website der NFIA (Nordic Folkboat International Association) veröffentlicht.
    Sie gibt es offiziell nur in Englisch.

    Class Rules

    Technik auf YouTube

     Riggtrimm erklärt von Uli Terhart, Flottenobmann Essen

    Mastposition

    mastposition


    Mastfall

    mastposition

     

    Wanten und Jumper

    wanten jumper

    DFV Geschäftsstelle

    Deutsche Folkeboot Vereinigung e. V.
    Hans-Joachim Meyer
    Weinmeisterhornweg 89a
    13593 Berlin

    Tel: +49 30 362 25 52
    E-Mail: info(at)folkeboot.de

    Internationale Vereinigung